der Blick des Leguans
Aber für diesen einen kurzen, schmerzlichen Augenblick wollte er es, musste er es glauben, er würde ewig leben.
Die beiden Landarbeiter Santiago und Marcela träumen von einem besseren Leben in Gringolandia; doch bevor sie das Land ihrer Träume betreten können, geraten sie in einen Strudel aus Drogenkrieg und Kriminalität. Das Touristenpaar Doris und Richard lernt bei Hahnenkämpfen, Flamenco, Danzón und dem geheimnisvollen Kult um die Santa Muerte das andere Mexiko kennen: ein mystisches, von fremden Kulten geprägtes, gefährliches, aber trotz aller Miseren auch lebensbejahendes Land. Pajarito, der Dichter und Umweltaktivist, stößt auf Spuren einer nahenden Katastrophe – kann er die Stadt vor dem Untergang retten?
Nach Aztekensommer (2001) und Der Gesang des Coyoten (2002) sowie etlichen verstreut publizierten Gedichten und Essays gibt es nun mit Der Blick des Leguans 13 neue „mexikanische Geschichten“: humorvolle, traurige, spannende oder einfach poetische Erzählungen, getragen von Janacs’ Faszination und Liebe für Mexiko und seine Menschen.