Der Duft der Dichtung

Christoph Janacs - Der Duft der Dichtung
Arovell Verlag, Gosau 2012

Wie kommt ein Neunjähriger dazu, Karl Mays Winnetou I nachzuerzählen und Preßspanhefte damit zu füllen?
Was geschieht mit einem Sechzehnjährigen, wenn er Ray Bradburys Fahrenheit 451 auf englisch liest?
Warum wandert einer immer wieder auf den Spuren Stifters durch den Böhmerwald und verliebt sich in ein so ganz anderes Land wie Mexiko?
Warum verschreibt sich jemand einer derart brotlosen Kunst wie der Lyrik?

In über 50 Essays, Gedichten und Prosagedichten geht Christoph Janacs in Der Duft der Dichtung seiner eigenen Lese- und Schreibgeschichte nach, beschäftigt sich mit Dichterpersönlichkeiten wie Ilse Aichinger, René Char, Marguerite Duras, Günther Eich, Franz Kafka, Octavio Paz und Adalbert Stifter, erzählt, wie es zu literarischen Begegnungen und Entdeckungen kam, schildert seinen Zugang zu Lieblingsgedichten und stellt die heute mehr denn je wichtige Frage nach Bedeutung und Wert von Poesie.

Der Duft der Dichtung. Schriften zu Literatur und Biographie ist nicht nur Selbstreflexion und Selbstvergewisserung eines Schriftstellers, sondern vielmehr Verführung zu lesen und zu entdecken eines passionierten Viellesers, kurzweilig und anregend, unakademisch und voll Poesie.


Textauszüge aus dem Buch: Der Duft der Dichtung

Das hab ich geschrieben – Seite 9-12 (31,5 KiB)